Die letzten Meldungen

Kopfballspiel und Kopfverletzungen im Deutschen Kinder- und Jugendfußball

Fußball ist die einzige Sportart, in welcher der Ball mit dem Kopf gespielt werden kann. Speziell im Kinder- und Jugendfußball ist das Kopfballspiel nicht nur durch das gesteigerte öffentliche Interesse Gegenstand der fußballmedizinischen Forschung. Zwei Fußballerverbände sind bereits dazu übergegangen, das Kopfballspiel bei Kindern vollständig zu verbieten, wobei die dafür zugrundeliegende Forschung aktuell fehlt. Eine umfangreiche Studie zur Inzidenz von Kopfbällen und Kopfverletzungssituationen im Kinder- und Jugendfußball wird jetzt von Dr. Lorenz Huber, Unfallchirurgie Universitätsklinik Regensburg, auf dem 39. Jahreskongress der GOTS in Nürnberg vorgestellt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

4. Benefiz-Küchenparty zugunsten der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung 41.000 Euro überreicht und ZNS Kochclub gesichert

Die FRIENDS Küchenparty am 20. April im Best Western Premier IB Hotel Friedberger Warte war ein voller Erfolg. Die Krönung dieses unvergesslichen Abends: ein Scheck über 41.000 Euro zur Finanzierung des ZNS Kochclubs für Menschen mit Schädelhirnverletzung, den die ZNS Akademie jedes Jahr kostenlos als dreitägiges Seminar anbietet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Tyrannosaurus rex – so schlau wie Krokodile

Paläontologie: Veröffentlichung in Anatomical Record

Ein internationales Team von Paläontologen, Verhaltensforschern und Neurologen hat herausgefunden, dass Dinosaurier wohl so intelligent waren wie Reptilien, etwa Krokodile. Erstautor der Studie ist Dr. Kai R. Caspar, der am Department Biologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) arbeitet. Die Forschenden aus Kanada, Spanien, Österreich, dem Vereinigten Königreich und den USA veröffentlichten ihre anhand von Größe und Struktur der Gehirne der Tiere gewonnenen Ergebnisse in der Fachzeitschrift Anatomical Record.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Wincent Weiss im Podcast ‚Raus aus der Depression‘: „Es war alles gleichgültig, was passiert ist.“

In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Raus aus der Depression“ von NDR Info und Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention spricht Sänger Wincent Weiss mit Entertainer und Stiftungs-Schirmherr Harald Schmidt über seine Depression.Er berichtet vom Beginn seiner Erkrankung vor fünf Jahren und davon, wie eine Psychotherapie ihm half. Auch Sport und Achtsamkeit unterstützen seine Genesung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Künstliche Intelligenz für die Agrar- und Lebensmittelbranche

Abschlussveranstaltung der BMEL-geförderten KI-Projekte und X-KIT am Fraunhofer IESE

Am 25. und 26. April 2024 fand die offizielle Abschlussveranstaltung der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten KI-Projekte am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern statt. Das Event wurde vom BMEL, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sowie dem Vernetzungs- und Transferprojekt »X-KIT: Gaia-X und KI-Projekte: Transfer und Vernetzung« gemeinsam ausgerichtet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Beratung, Netzwerken, Öffentlichkeitsarbeit und Forschung für ein selbstbestimmtes Wohnen auch im höheren Alter

Zweiter Standort für Wohn- und Digitalisierungsberatung in Mecklenburg-Vorpommern in Wolgast eröffnet

Zuhause alt werden – das ist nicht nur das Ziel der meisten Menschen, sondern immer mehr eine Notwendigkeit angesichts eines Mangels an alternativen Wohnformen und Pflegeheimplätzen. Hieraus leitet sich ein großer Bedarf an Beratung zu Wohnungsanpassungen ab: Welche Maßnahmen ergeben Sinn und was hat keinen Sinn?

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Influenza: Erreger in Fledermäusen umgeht menschlichen Abwehrmechanismus

Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg entschlüsseln Eigenschaften eines tierischen Influenza-Virustyps, die auf hohes Übertragungspotenzial auf den Menschen schließen lassen / Publikation in Nature Communications

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Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL) weiterführen!

Kürzlich wurde bekannt, dass das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) zum Ende des Jahres aufgelöst wird. Zum Arbeitsfeld des ÄZQ gehört bisher auch die Erstellung der fachübergreifenden Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL). Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) setzt sich für die Weiterführung dieser Arbeit ein.

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„Pilotprojekt Stärkung der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung gestartet

Die Kooperationsvereinbarung für ein „Pilotprojekt zur Stärkung der kinder- und jugendpsychiatrischen und -psychotherapeutischen Versorgung in einer Modellregion mit ländlicher Prägung“ wurde heute im Rahmen eines Kick-off-Meetings am Sächsischen Krankenhaus Großschweidnitz offiziell unterzeichnet. Kooperationspartner sind das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, vertreten durch das SKH Großschweidnitz, die Carus Consilium Sachsen GmbH (CCS), das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden sowie der Landkreis Görlitz.

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Wie ein „Date“ von Immunzellen Rheuma verschwinden lässt

FAU-Team entwickelt neues Behandlungsprinzip gegen Autoimmunerkrankungen

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The right frame determines the movement

Knowledge of spatial reference systems is necessary for the control of neuroprostheses

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Wie Gebäude das Mikrobiom und damit die menschliche Gesundheit beeinflussen

Führende internationale Forschende unter Federführung von Kiel Life Science-Sprecher Professor Thomas Bosch von der CAU beschreiben eine völlig neue Dimension der Mikrobiomforschung und weisen auf die bislang kaum untersuchten Auswirkungen der Beschaffenheit von modernen Gebäuden auf die Mikrobenbesiedlung hin.

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Forschen mit Leidenschaft

Was haben Mathematik und die Gewinnchancen der deutschen Fußballmannschaft bei der Europameisterschaft miteinander zu tun? Darum geht es unter anderem bei „Wissen anzapft“ am 7. Mai und 12. Juni. Beim neuen Science Talk der Goethe-Universität erzählen eine Bioinformatikerin, eine Herzspezialistin, ein Humangeograph und ein Mathematiker, warum sie für ihr Fach brennen.

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How the Immune System Learns from Harmless Particles

Our lungs are bombarded by all manner of different particles every single day. Whilst some are perfectly safe for us, others—known as pathogens—have the potential to make us ill. The immune system trains its response whenever it encounters such a pathogen. Yet researchers at the University of Bonn have now shown that even harmless particles help to improve the immune response and have published their results in the journal “Nature Immunology.”

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Wie das Immunsystem von harmlosen Partikeln lernt

Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort zu verbessern – das haben nun Forschende der Universität Bonn gezeigt. Die Ergebnisse wurden in Nature Immunology veröffentlicht.

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Ausschreibung: Dr. Rusche-Forschungsprojekt 2025 – Projektförderung auf dem Gebiet der Herzchirurgie

Ausschreibung der Deutschen Stiftung für Herzforschung und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie

Bewerbungsschluss: 1. Juli 2024

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„Living tins“ of the Stone Age. Finds of Ice Age turtle shell fragments from Barleben-Adamsee, Saxony-Anhalt, Germany

The numerous gravel pits in the middle Elbe valley near Magdeburg (Germany) have already yielded many outstanding archaeological finds from the period between the Middle Upper Pleistocene (Weichselian Glacial) and modern times. Particularly for the Pleistocene, the deep soundings into otherwise thickly covered layers constantly offer surprising insights and findings. In the Barleben-Adamsee gravel pit, in addition to flint tools, it was now possible to recover five turtle shell fragments that were around 42,000 to 50,000 years old. The turtles could have been easy-to-transport food reserves of early humans.

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Traffic noise, a novel risk factor for cardiovascular diseases

An international group of noise experts from the Copenhagen Cancer Institute (Denmark), the Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH), the Perelman School of Medicine at the University of Philadelphia (USA) and the Department of Cardiology at the Mainz University Medical Center have analyzed recent epidemiological data and found strong evidence that transportation noise is closely linked to cardiovascular and cerebrovascular disease. As a result, the researchers call for traffic noise to be recognized as a risk factor for cardiovascular disease. The results of their analyses were published today in the renowned journal of the American Heart Association, Circulation Research.

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Verkehrslärm, ein neuer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine internationale Lärm-Expert:innen-Gruppe unter Beteiligung des Zentrums für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz hat aktuelle epidemiologische Daten analysiert und starke Hinweise darauf gefunden, dass Transportlärm eng mit kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen zusammenhängt. Im Ergebnis fordern die Forscher:innen, dass Verkehrslärm als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen anerkannt wird. Die Ergebnisse ihrer Analysen wurden heute im renommierten Journal der American Heart Association, Circulation Research, veröffentlicht – pünktlich zum gestrigen „Tag gegen den Lärm“.

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Curiosity promotes biodiversity

Cichlid fishes exhibit differing degrees of curiosity. The cause for this lies in their genes, as reported by researchers from the University of Basel in the journal Science. This trait influences the cichlids’ ability to adapt to new habitats.

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Neugier fördert Artenreichtum

Buntbarsche zeigen unterschiedlich stark ausgeprägte Neugierde. Die Ursache dafür liegt in den Genen der Fische, wie Forschende der Universität Basel im Fachmagazin Science berichten. Diese Eigenschaft beeinflusst ihre Anpassungsfähigkeit an neue Lebensräume.

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DIVI stellt Manual für die psychologische Versorgung von Intensivpatienten vor

Für Patienten wie auch deren Angehörige können die Einweisung und die Behandlung auf einer Intensivstation zum traumatischen Erlebnis werden. Entsprechend sind die psychologische Begleitung und Unterstützung durch qualifiziertes Personal unverzichtbar. Die Sektion Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat hierzu jetzt ein Manual mit erprobten Techniken und Methoden wie auch Hilfsmitteln für die Kollegen veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Herausragende Leistungen in Lehre und Forschung – Auszeichnungsfeier der Uni Ulm in der Villa Eberhardt

Die Universität Ulm hat junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre geehrt. Bei der Veranstaltung in der Villa Eberhardt am Mittwoch, 24. April, wurden Forschende mit Anschubfinanzierungen und Nachwuchsinkubator-Förderungen für vielversprechende Forschungsprojekte ausgezeichnet sowie die Zertifikate für Hochschuldidaktik an ausgezeichnete und engagierte Lehrende überreicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

“Tree of Life” for Flowering Plants

With their own botanical collection material and their research knowledge on the evolution of cruciferous plants, i.e. plants of the cabbage family, bioscientists at Heidelberg University have contributed to a large-scale international study that has produced a comprehensive “tree of life” for flowering plants. For this purpose, researchers worldwide analysed the genetic information of more than 9,500 species from almost 8,000 genera. The Heidelberg scientists from the Centre for Organismal Studies were able to use comprehensive research material from living collections, seed collection and the herbarium.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

„Stammbaum des Lebens“ für Blütenpflanzen

Mit eigenem botanischen Sammlungsmaterial und ihrem Forschungswissen zur Evolution der Kreuzblütler, den Kohlgewächsen, haben Biowissenschaftler der Universität Heidelberg mitgewirkt an einer internationalen Großstudie, die einen umfassenden „Stammbaum des Lebens“ für Blütenpflanzen erstellt hat. Für diesen Stammbaum analysierten Forscherinnen und Forscher weltweit die Erbinformation von mehr als 9.500 Arten aus fast 8.000 Gattungen. Die Heidelberger Wissenschaftler vom Centre for Organismal Studies nutzten dafür umfangreiches Material aus Lebendsammlungen, Saatgutsammlung und Herbarium.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft