Warum die Verhaltensforschung beim Klimaschutz eine wichtige Rolle spielt

Wie können Klimaschutzmaßnahmen vom Menschen her geplant und kommunikativ wirksam begleitet werden? Dr. Mirjam Jenny und Prof. Dr. Cornelia Betsch von der Universität Erfurt und dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin beantworten diese Frage in einem Beitrag in der heute erschienenen Artikelsammlung der Fachmagazine „Nature Human Behaviour“ und „Nature Climate Change“ unter dem Titel „Human behaviour and climate change“. Darin skizzieren sie die notwendigen wissenschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Ausbreitung exotischer Stechmücken und Krankheitserreger – BNITM: Weniger Treibhausgase, mehr Stechmücken-Bekämpfung!

—SPERRFRIST 20. August 2022 (Welt-Moskito-Tag)—

Hamburg 20. August 2022 – Wärmere Sommer und veränderte Niederschläge bringen mehr Stechmücken und mehr exotische Infektionskrankheiten mit sich. Das ist stark vereinfacht das Szenario, mit dem infolge des Klimawandels zu rechnen ist. Forschende des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) fordern deshalb anlässlich des heutigen Welt-Moskito-Tags, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Stechmückenbekämpfung zu intensivieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

15. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin – KIT 2021

15. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin – KIT.

Der größte deutschsprachige Kongress für Infektiologie und Tropenmedizin wird federführend von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e. V. (DGI), der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie e. V. (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit e. V. (DTG) gestaltet.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Immununterschiede zwischen den Geschlechtern verstehen für eine bessere personalisierte Medizin

Dass Krankheiten bei Frauen und Männern unterschiedlich häufig auftreten und anders verlaufen, ist zunehmend belegt. Jetzt erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) immunologische Geschlechterunterschiede, damit diese künftig schon im Vorfeld der Behandlung von Patientinnen und Patienten berücksichtigt werden können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben der Forschungsgruppe „Geschlechtsspezifische Unterschiede in Immunantworten“ mit 4,5 Millionen Euro.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft